Dass Blumen ökologisch erzeugt werden, klingt in erster Linie logisch. Doch nicht alle Blumenarten werden auf natürliche Art und Weise gezüchtet. In vielen Gärtnereien greifen die Mitarbeiter auf künstliche Düngungsmittel zurück, damit die Blumen schneller und kräftiger wachsen. Meist besitzen solche Blumen auch eine längere Lebensdauer, doch sehen sie schon nach wenigen Tagen trüb aus. Was also bedeutet eine ökologische Blumenzucht? Im Grunde bedeutet diese Art der Zucht nichts anderes, als dass ökologischer Dünger verwendet wird. Dazu zählen nicht etwa die Fertigprodukte aus dem Garten- und Landschaftscenter, sondern natürliche Mittel wie der Kot von Kühen und Pferden.

Beschriftungen sorgen für Klarheit der Herkunft

Einen liebevollen Duft ergibt diese Methode sicherlich nicht, so bringt sie mehr Erfolge als die künstliche Variante. Auch blühen die Blumen auf eine natürliche Art und Weise heran und werden dadurch meist größer und properer als die Blumen aus dem künstlichen Anbau. Im Bereich der Lebensmittel werden die Produkte, die durch eine ökologische Methode entstanden sind, durch ein Kennzeichen hervorgehoben. Laut vieler Verbraucher sollte diese Variante auch für den Blumenmarkt eingeführt werden. Mit HERMA Kennzeichnungsetiketten können Blumen unkompliziert und auffällig gekennzeichnet werden.

Die zeitlosen Beschriftungen sind in unterschiedlichen Formaten erhältlich. Somit können einzelne Schnittblumen als auch große Sträuße problemlos gekennzeichnet werden. Bisher haben sich die wenigsten Menschen darüber Gedanken gemacht, woher ihre Blumen stammen. Doch mit Abstand wird der Bio-Trend, der schon seit einiger Zeit in Deutschland herrscht, auch den Pflanzenmarkt erreichen. Dann werden viele Blumen, die ökologisch angebaut werden, mit den Preisen ansteigen. Doch bei dem aufwendigen Produktionsverfahren wäre der Preis besser gerechtfertigt als bei den künstlichen Ausführungen. Für Mensch und Umwelt ist der natürliche Blumenanbau jedenfalls wesentlich gesünder.